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Meldung vom 12.10.2017 um 13:47 Uhr

Rameder gibt Tipps zum sicheren Fahren mit Anhänger im Winter

Stabile Sicherheitslage
Egal ob Schneemobil, Weihnachtsbaum oder Glühweinpaletten: Anhängertransporte haben auch im Winter Saison. Doch was tun, wenn einen die Witterung kalt erwischt und die gemütliche Tour plötzlich zum Schlingerkurs wird? Rameder, Europas größter Anbieter von Anhängerkupplungen, weiß, worauf es bei Fahrten bei Eis, Regen, Matsch und Schnee ankommt.

1. Lektion: Mit Weitsicht, langsam und mit Sicherheitsabstand fahren

Gespanne sind länger, schwerer und durch das Gelenk, welches die Kupplungsverbindung darstellt, instabiler als Solofahrzeuge. Ein angemessen großer Sichereitsabstand und ein moderates Tempo helfen dabei, den längeren Bremsweg auszugleichen, abrupte Fahrmanöver zu vermeiden und nötigenfalls Platz zum Ausweichen zu schaffen. Der Fahrer sollte es nach Möglichkeit vermeiden, hektisch am Lenkrad zu drehen oder plötzlich in die Eisen zu steigen. Dies ist jedoch nur mit einer vorausschauenden Fahrweise sowie der Witterung angepasster Geschwindigkeit möglich. So wird auch ein Aufschaukeln vermieden und die für glatte Fahrbahn typischen Nick- und Schlingerbewegungen. Ebenfalls sinnvoll ist ein spezielles Sicherheitstraining für das Fahren mit einem Anhänger, wie es unter anderem von den Automobilclubs angeboten wird.

2. Lektion: Fahrhilfen und technischer Zustand

Einige moderne PKW besitzen die empfehlenswerte Option Anhänger-ESP. Ist dieses nicht vorhanden oder soll sicherheitstechnisch weiter aufgerüstet werden, ist eine Anti-Schlinger-Kupplung eine lohnenswerte Investition. Sie wird direkt am Anhänger montiert und funktioniert über integrierte Reibbeläge. Bei Rameder ist ein universell nachrüstbare Schlingerdämpfung mit der Bezeichnung WS3000 etwa für 379 Euro erhältlich. Bis zu einem Gesamtgewicht von 750 kg (inklusive Ladung) muss ein Anhänger laut Gesetz keine eigene Bremse besitzen, jedoch ist diese durchaus empfehlenswert. Versuche haben gezeigt, dass Gespanne mit einem gebremsten Anhänger bis zu 25 % schneller zum Stehen kommen als mit einem ungebremsten Anhänger. Allerdings sollte sich die Verzögerungsanlage auch in einem guten Zustand befinden. Ersatz für die Backen der Trommelbremse gibt es für die gängigsten Modelle unter www.kupplung.de. Auch schlechte Sicht und Dunkelheit machen das Fahren mit dem Anhänger in der kalten Jahreszeit gefährlicher als in den hellen Sommermonaten. Die Beleuchtung des Anhängers sollte deshalb vor jeder Fahrt überprüft werden. Ersatzteile für beschädigte Lampen und Kabel oder fehlende Reflektoren gibt es bei Rameder. Verfügt der Anhänger über eine mechanische Sicherheitsanzeige an der Deichsel, die das korrekte Ankuppeln signalisiert, sollte diese bei Minustemperaturen mit Enteiserspray behandelt werden, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Diese Maßnahme kann auch bereits vorbeugend erfolgen.

3. Lektion: Ladungssicherung

Unzureichende Ladungssicherung ist eigentlich ein ganzjähriges Brennpunktthema. Bei winterlichen Straßenverhältnissen sind die Folgen jedoch oft noch weitaus dramatischer. Das Gespann bricht zum Beispiel wesentlich leichter aus und auch die Gefahr einer Notbremsung wächst. Wer in diesen Fällen nicht riskieren möchte, dass sich seine Fracht in gefährliche Geschosse verwandelt, sollte sie mit zertifizierten Spanngurten oder ggf. mit einem speziellen Netz sichern. Ein weiterer Tipp: Bündig laden, dann kann nichts verrutschen. Um empfindliche Gegenstände vor der Witterung zu schützen, sollte sie am besten in einem geschlossenem Anhänger transportiert werden. Bei Modellen mit Planenaufbau sollte auf einen ordnungsgemäßen Zustand des „Verdecks“ geachtet werden. Sind Haken, Ösen und andere Kleinteile defekt oder fehlen sie ganz, liefert Rameder auch hier den passenden Ersatz.

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Pressekontakt

Rameder Anhängerkupplungen und Autoteile GmbH
Christiane Rudyk
Frankfurter Ring 95
80807 München • Deutschland

Telefon +49 (0) 89 358 920 127
c.rudyk@rameder.de